Die Geschichte von St.Mangen

St. Mangen im Lauf der Zeit | 1'100 Jahre Baugeschichte
St. Mangen (St. Magnus) hat eine lange Baugeschichte. Die ältesten Teile der heutigen Kirche reichen ins 11. Jahrhundert zurück: Erbaut wurde St. Mangen kurz vor 900 von Abtbischof Salomo III. Die Kirche war ein Zentralbau mit Rechteckchor und Annexen. Darin hätte Salomo III. bestattet werden sollen. Er liess 916 für Wiborada eine Zelle am Chor errichten. Erhalten sind davon nur Fundamentreste der Kirche und eine verzierte Platte (Ausgrabungen 1946). Diese war wohl Teil des Steinthrons, auf dem der Abtbischof während der Liturgie Platz nahm.
St. Mangen um 920, um 1100, in späterer Zeit...
Ansichten von St. Mangen
Seit Mitte des 16. Jahrhunderts sind Zeichnungen und Drucke von St. Mangen gesammelt. Sie zeigen die Veränderungen der Kirche im Stadtbild und stellen einzigartige Zeitzeugen dar.
Chronik von Stumpf, 1548
Kupferstich von G.B. Braun, 1572
Einstich von M. Frank, 1596
Kupferstich von M. Merian, 1642
Pergamentplan, 1650
Kupferstich von Frisginger, ca. 1650
Glasgemälde von W. Spengler, 1656
Handzeichnung von Chr. Steinmann, 1661
Pergamentplan, 1671
Kupferstich von A. Pfau, 1683
Kupferstich von J. Stridbeck, 1700
Stadtprospekt, 1700
Aquarell der Stadtansicht, 1743
Kolorierte Radierung von M. Pfenninger, 1800
Kolorierte Radierung von N. König, 1800
Aquatinta von J. Sperli, 1810
Handzeichnung von Tn. Schmid, 1830
Lithographie von C. Burckhardt Lith, 1835
Aquatinta von J.B. Isenring, 1835
Aquatinta von J.B. Isenring, 1840
Aquatinta von J.B. Isenring, 1856
Handzeichnung von J.J. Rietmann, 1858
Archäologische Entdeckungen
In den Jahren 1945/1946 fanden in St. Mangen umfassende Grabungsarbeiten statt. Dabei wurden viele Spuren aus der Vergangenheit freigelegt.
Abschlussfundament Südschiff mit K`grab
Detail Chor - Nordseite mit Ossarium
Eingang zur Vadianbücherei
Fundament längs Südwand
Fundament in der nordwestlichen Ecke
Grabplatte von Joh Bitterlin, ca. 1407
Klausenfenster Südschiff
Rom Fensternische Südwand
Schalldeckelfront mit Stifterinschrift
Turmwand mit Törchen Fensterschlitz und Pfeiler, 1657
Wandsprüche XVII. Jahrhundert
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