Alte Steine im neuen Gewand

Alte Steine im neuen Gewand | St. Mangen um 920, 1100 und in späterer Zeit
Im Auftrag der Kantonsarchäologie konnten Kirchenbau und Thron rekonstruiert werden. Wiboradas Zelle und ihr Grab sind bis heute archäologisch nicht nachweisbar. - Über Jahrhunderte hinweg wurde St. Mangen immer wieder verändert. Verschiedene Bilder zeigen diese Veränderungen.

Für Wiborada2023 wurde eine Glasvitrine mit einer neuen Stele und zwei grossen Glasbildern, die dem Thema «St. Mangen um 920» gewidmet waren. In der Glasvitrine war ein Stück aus dem vermuteten historischen Steinthron (Bischofsstuhl) von Abt Salomo III. ausgestellt, in den Glasbildern wurden alte Kopien mit Zeichnungen von St. Mangen während 500 Jahren sowie Fotografien von den Ausgabungen aus den Jahren 1946 / 1947 ausgestellt. Diese Materialien hatten im Turm von St. Mangen gelagert und waren dank einer Kooperation mit der Kantonsarchäologie für Wiborada2023 neu aufbereitet worden. Die Glasvitrine wurde von der Kath. Pfarrei Heiligkreuz gestiftet, die Glasrahmen der Bilder neu aufgesetzt, die Stele mit den Erklärungen neu produziert. Nach dem Abschluss von Wiborada2023 wurde das gesamte Ensemble in den Eingangsbereich der Kirche St. Mangen übertragen. Von dort soll es im 2024 wieder in den Kirchenraum überführt werden.

 
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